27 | Martin Steinthaler | Frühling
Martin Steinthaler ist weder Musiker noch Literat. Er geht der Fotografie nach und wenn Kunst von Können kommt, hat er es definitiv verdient, von Projekt Ingeborg gefeatured zu werden.
Bereits in jungen Jahren wurde Steinthaler in den Bann der Fotografie gezogen. Sein ältester Bruder hatte im dunklen Keller ein Labor, wo er Filme selbst entwickelte. „Der Geruch der Chemie hat mich infiziert“, schildert „Tine“, wie ihn seine Freunde nennen. Neben dem Studium in Graz verdiente sich der Architektur-Student mit sportlichen Ambitionen (u.a. Olympia-Teilnahmer beim Segeln oder Staatsmeister im Mountainbike-Downhill) ein kleines Zubrot mit der Fotografie.
Seit 2004 ist Steinthaler Profi-Fotograf, die Architektur (u.a. Sunset Club im Strandbad) fast nur noch ein Steckenpferd.
„Was Tine angreift, wird zu Gold.“ Diesen Satz hört man nicht selten, wenn man mit Steinthalers Freunden spricht. So verwundert es kaum, dass es über den autodidaktischen Perfektionisten Preise regnet. Steinthaler gilt als großer Abräumer bei Kärntner Werbepreisen – bei vielen wichtigen Auszeichnungen wie Creos oder Twister waren und sind seine Fotos mit dabei.
Seine größte Auszeichnung? „Ein Sportfoto von mir erschien weltweit im Magazin des Canon Professional Networks“, verrät Steinthaler.
Steinthaler drückt vielfältig ab – von Porträts über Werbefotografie bis hin zu Landschaften. Mit seine Fotos in diversen Publikationen wirbt etwa die Kärnten Werbung für die Schönheit des Landes.
Das pingeb.org-Goddie der Woche gibt es bei allen knallgelben Stickern vier Fotos mit Frühlingsgrüßen aus Kärnten.
Links:
- offizielle Website: tinefoto.com
- Photostream bei Flick
- Facebook Studio_S
- Twitter @tine_stone
Fotos: © Martin Steinthaler