Dewdrop

38 | Dewdrop | We are where we are now

Dewdrop, Photo Riccio I Walter Elsner

Dewdrop, das sind Daniel Oberauner aus Klagenfurt, die Berlinerin Laura Zimmermann und Angela Pribernig aus Finkenstein. Obwohl sie sich erst seit 2010 kennen, hat man das Gefühl, dass sie schon immer miteinander Musik gemacht haben. Über den gleichen Stil haben die drei – jeweils auch in anderen Formationen spielend – ja irgendwann zueinander finden müssen. Die Band mit dem Namen des Tautropfens existiert seit Jänner 2012.

„Wir passen einfach gut zusammen“, meint auch Pribernig. Was sie von den vielen Coverbands unterscheidet, ist die eigene Musik. „Jeder unserer Songs ist quasi ein Seelen-Strip, der aus dem Herzen kommt, unser Leben offenlegt und Erfahrungen mit uns und anderen wiederspiegelt. Wir wollen vieles sein, aber eines sind wir bestimmt: authentisch“, meint Pribernig weiter.

Dewdrop spielt ausschließlich Songs, die von den Singer-Songwritern selbst geschrieben wurde. Obwohl die drei gut harmonieren, sind die Songs kein Einheitsbrei. Jeder hat seine eigene Charakteristik, das große Ganze des Ensembles lässt sich wohl am ehesten mit Papermoon vergleichen. Die ruhige und zum Zuhören einladende Musik verkommt dabei niemals zur Hintergrundmusik.

Dewdrop

„Wir versuchen möglichst viel aus uns herauszuholen und singen ein-, zwei- oder gar dreistimmig. Das gibt es selten“, erklärt Pribernig. Als Instrumente kommen Akkustik-Gitarren, Geige, Piano und Percussions zum Einsatz.

We are where we are now …

… nennt sich der pingeb.org-Song der Woche. Er versteht sich als persönliche Nachricht an sehr gute Freundin Pribernigs, die sie ein halbes Leben lang begleitete. Das zur Hochzeit „geschenkte“ Lied handelt vom gemeinsam Erlebten, einer zusammen verbrachten Jugend. Der nach Frühling, Sommer und Unbeschwertheit klingende Song lädt auch dazu ein, niemals das Kind in einem zu vergessen und immer sich selbst stets treu zu bleiben.

Links: Dewdrop bei Facebook

Wer Dewdrop live erleben will … die nächste Gelegenheit dazu gibt es am 5. Juli im Gasthof Feichter in Finkenstein.

Fotos: Photo Riccio I Walter Elsner