22 | Roland Zingerle | Mordbuben

Roland ZingerleRoland Zingerle fasste 1981, im Alter von acht Jahren, den Entschluss, Schriftsteller zu werden. Erste Gedichte waren bereits im Jahr davor entstanden, erste Kurzgeschichten folgten danach. Heute lebt Zingerle seinen Traum, er arbeitet als freier Schriftsteller, Texter und Dozent in Klagenfurt am Wörthersee.

Bis hierher war es jedoch ein weiter Weg: Nach Abschluss seiner Studien der Germanistik und Publizistik war er jahrelang u. a. als Journalist, Kultur-Manager und im PR-Bereich tätig, ehe er sich 2006 selbständig machte. 2006 erschienen auch die ersten beiden Sequels von Roland Zingerles Groschenromanserie „Klagenfurter Kneipen-Krimi“, die ab 2007 im Klagenfurter Verlag Heyn erschien.

Zingerles Spektrum umfasst aber nicht nur Krimis. Neben anderen belletristischen Stoffen publizierte er als Leiter des Fachbereichs Literatur an der „Freien Akademie der Bildenden Künste und Literatur – Kärnten“ seine Studienunterlagen unter dem Titel „Kreatives Schreiben und Öffentlichkeitsarbeit für Autorinnen und Autoren“ im Memoiren-Verlag Bauschke sowie seine Germanistik-Diplomarbeit „Der Student und das Bier“ in überarbeiteter Form mit dem Titel „Eine kleine Biergeschichte“.

Sein derzeitiger Schwerpunkt liegt auf der Publikation und der Vermarktung von E-Books.

Mordbuben CoverMordbuben ist – wie schon das Cover verrät – ein Klagenfurter Kneipen-Krimi und ein Teil einer mittlerweile umfangreichen Serie, die es bei Amazon für den Kindle gibt. Viele der Orte in der Leseprobe werden daher bekannt und familiär vorkommen.

Zu den Kneipen-Krimis:
Über die Einhaltung von Gesetzen wacht die Polizei – aber nicht nur! In Klagenfurt am Wörthersee haben sich Hubert Pogatschnig (zunächst Großhandelsvertreter, später Bierführer) und Ludwig Melischnig (Bierführer-Assistent) die Aufklärung von Kapitalverbrechen zur Aufgabe gemacht. Dabei besteht der besondere Reiz für die beiden darin, schneller zu ermitteln als die Polizei. Von den Medien als „Zwei für die Gerechtigkeit“ gefeiert und von der Kripo unter dem Kommando von Leopold Ogris (zunächst Gruppen-, später Chefinspektor) als „Deppen-Duo“ verachtet, machen sich die beiden Hobby-Detektive die Vorteile des Tratsches zunutze: Sie suchen dort nach Hinweisen, wo Informationen ausgetauscht werden, nämlich in Gaststätten oder Gewerbebetrieben, Vereinen oder Nachbarschaften, beim täglichen Herumkommen oder auf gelegentlichen Extratouren an Originalschauplätzen in und um Klagenfurt.

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