David Stockenreitner

115 | David Stockenreitner | Am Flughafen

David Stockenreitner (25) hatte da so etwas wie ein Erweckungserlebnis: „Als ich zirka sieben war, sah ich zum ersten Mal Josef Hader im Fernsehen. Ich hab zwar nix von dem verstanden, was er redete, aber ich hab gesehen, dass er die Leute zum Lachen bringen konnte.“

Für den Villacher war von da ab Kabarett etwas Magisches. „Ich habe mich sehr hingezogen gefühlt zu dieser Kunstform.“ Und klar, dass er es bald selbst ausprobierte. Mit 21 absolvierte er seinen ersten Kabarettauftritt, mittlerweile steht er ein bis zwei Mal pro Woche mit ein paar Nummern auf der Bühne. Meist in Wien, weil er dort Theater-, Film- und Medienwissenschaften studiert. Demnächst aber auch wieder einmal in Villach.

Beim Villacher Jugendkulturtag am Rathausplatz am kommenden Freitag, 29. 4., ist Stockenreitner der finale Act. „Der Rausschmeißer halt“, wie er es nennt. Beginn: 20 Uhr.

David Stockenreitner
 

Sein Kabarett-Ansatz? „Schwarzhumorig. Wenn ich Kabarettnummern entwickle, kommen mir immer erst die dunkleren Sachen in den Sinn.“ Noch gibt es kein abendfüllendes Programm, aber viele einzelne Nummern, die irgendwann wohl zusammenfinden werden. Die Zuseher erwartet bei Stockenreitners Auftritt beim Jugendkulturtag ein Potpourri aus Dichtung und Wahrheit. Titel des Abends: „Fast schon eine Lebensgeschichte.“ Wir sind gespannt!

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