Harald Schwinger

62 | Harald Schwinger | Die Farbe des Schmerzes

Harald Schwinger studierte in Klagenfurt Anglistik, Amerikanistik und Medienkommunikation und war in der Landeshauptstadt einige Zeit für die Kleine Zeitung tätig. Heute lebt er mit Frau und Tochter als freischaffender Journalist (unter anderem für die Villacher Regionalredaktion der Kleine Zeitung) und Autor von Prosa und dramatischen Texten in Wernberg.

Schwingers erster Roman, „Das dritte Moor“, wurde 2006 mit dem Autorenpreis des bm:ukk für hervorragende Debüts honoriert. 2012 errang er den ersten Preis des Kärntner Schriftstellerverbandes für die Erzählung „Der Tag, an dem ein Toter nachts spazieren ging“.

Schwinger ist Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung und Mitbegründer des Kunstkollektivs WORT-WERK, das in Villach den Wettbewerb der die „Nacht der schlechten Texte“ veranstaltet – Einsendeschluss für 2014 ist übrigens der 12. Mai. Wort-Werk gibt darüber hinaus noch die Anthologie „Best of worst“ sowie das Magazin „amende“ heraus.

Harald Schwinger - Die Farbe des SchmerzesDie Farbe des Schmerzes ist Schwingers zweiten Roman. Ihn kann man nun bei über 200 pingeb.org-Stickern in ganz Klagenfurt anlesen kann.

Die Welt des jungen Pfrin, von der uns Harald Schwinger darin erzählt, existiert praktisch im Nebel, in Akutowai, einer Stadt am See. Das angenehme Gefühl, in dichten Schwaden unsichtbar zu sein, eine zweite Schutzhaut zu haben, an der jegliche Unbill abprallt, hält hier allerdings nicht an. Als Pfrin entdeckt, dass seine Liebe in betrügt, bekommt die dünne Haut Risse und eine Kette verhängnisvoller Ereignisse setzt sich in Gang.

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